Es folgte eine interes- sante Einführung in die Kunst des Bierbrauens. Die im Jahre 1928 gegründete Brauerei gehört zu den wenigen noch verbliebenen Privat- brauereien in Deutschland und ist die westlichste Braustätte unserer Republik. Der Ausstoß an Pils-, Schwarz-, Stark- und Oktoberfestbier beträgt ca 2.000 Hektoliter im Jahr.

Seit 1965 gehört auch eine Kornbrennerei zum Geschäftsfeld der Rainers. Nach landwirt- schaftlichem Brennrecht destilliert man jährlich ca. 300 Hektoliter reinen Alkohols, der zu etwa 20 verschiedenen hoch- wertigen Spirituosen ver- arbeitet wird.

Der interessanten Besich- tigung folgte dann um 19:00 Uhr unser drei- stündiges Konzert im Biergarten der Brauerei, der bei gutem Wetter vor allem bei Radfahrern ein beliebter Treffpunkt ist. An diesem Tag hielt das schlechte Wetter jedoch so manchen Besucher ab. Die Unentwegten wurden mit den Darbietungen unseres Vereins für ihr Kommen entschädigt.

Den Spielleuten selbst bereitete dieser Auftritt ebenfalls große Freude, zumal sie während der Pause großzügig vom Pächterehepaar Stutz beköstigt wurden. Nach Ende des Konzertes floss noch so manches Glas „Lambertusbräu“ in durstige Kehle.

Sicherlich wird es im nächsten Jahr, und dann hoffentlich bei besserem Wetter, eine Wiederholung dieser Veranstaltung geben.